Gespräch

Interview Hohe Lied – Herr Uwe Möhlenbrink

 

Mittwoch, 09.04.2014

 

Dein Name ist ?     Ich heiße Uwe Möhlenbrink

Wie alt bist Du? – Ich bin 48 Jahre alt

Wo wohnst Du ? – Ich wohne im Wohnheim Kleefeld

 

Frau Kansy: Hallo Uwe, wir kennen uns schon länger, darum duzen wir uns auch. Ich würde gerne mit Dir über das Fotoprojekt sprechen und habe dazu ein paar Fragen. Erzählst Du ein wenig von Dir, wie Du heißt, wie alt Du bist?

  1. Möhlenbrink: Ich heiße Uwe Möhlenbrink und wohne im Wohnheim Kleefeld .

Frau Kansy: Magst Du noch Dein Alter verraten?

  1. Möhlenbrink: Ich bin 48 Jahre alt.

Frau Kansy: Magst Du mir erzählen, was Du beruflich machst? – Ich bin in einer Tagesförderstätte.

Was magst Du besonders gerne, gibt es Dinge, die Du da favorisierst?

U.Möhlenbrink: Eigentlich nicht.

Frau Kansy: Du machst da viele verschiedene Dinge.

  1. Möhlenbrink: Ja

Fr. Kansy: OK. Gibt es Dinge in Deinem Leben, die Dir besonders wichtig sind? Magst Du das erzählen?

  1. Möhlenbrink: Ja. Wenn der Fuhrberger Posaunenchor kommt, ist das für mich ein Highligth,

das ist einfach so. Das liegt daran, dass ich mit dem Posaunenchor praktisch groß geworden bin.

Fr. Kansy: Du selber stammst auch aus Fuhrberg?

  1. Möhlenbrink: Ja. Wenn die kommen, ist das für unsere Bewohner auch immer sehr schön.

Fr. Kansy: Hast Du noch andere Dinge, die Du gerne machst, die Dir wichtig sind?

  1. Möhlenbrink: Wenn wir genug Personal haben, gehe ich auch gerne mal Kaffee trinken.

Ich fahre ab und zu auch mal nach Hause. Früher war das mehr, aber das geht heute leider nicht mehr.

Fr. Kansy: Das geht heute leider nicht mehr? Gibt es dafür Gründe?

  1. Möhlenbrink: Ja. Früher bin ich oft nach Hause gefahren, das geht jetzt nicht mehr, weil meine Eltern verstorben sind. Ich bin im Bewohner-Chor und im Klöntreff.

Fr. Kansy: Und sind da noch mehr Veranstaltungen?

  1. Möhlenbrink: Ja

Fr. Kansy: Sind das Veranstaltungen, die das Annastift anbietet?

  1. Möhlenbrink: Früher haben wir auch ein Weinfest gehabt.

Fr. Kansy: Das wusste ich nicht.

  1. Möhlenbrink: Ja, da war ich regelmäßig. Das ist leider jetzt auch nicht mehr.

Fr. Kansy: Als ich Dir das Projekt mit Julia Krahn (?) vorgestellt habe, hat Dich das interessiert, Du hast Du sofort zugestimmt.

  1. Möhlenbrink: Ja.

Fr. Kansy: Ja, erinnerst Du Dich noch? Warum hast Du gleich mitgemacht?

  1. Möhlenbrink: Weil ich gern an Veranstaltungen dabei bin.

Fr. Kansy: Hast Du denn gewusst, welche Art von Veranstaltung das wird, was sich dahinter verbirgt hinter dem Projekt?

  1. Möhlenbrink: Hier in dem Raum war die Vorstellung von dem Projekt.

Fr. Kansy: Was hat Dich daran gereizt, mitzumachen?

  1. Möhlenbrink: Ich habe die Veranstaltung mitgemacht, weil Julia Krahn das sehr gut rübergebracht hat, das hat sie auch wirklich.

Fr. Kansy: Du wusstest, dass das um fotografieren geht?

  1. Möhlenbrink: Ja.

Fr. Kansy: Hattest Du Bedenken?

  1. Möhlenbrink: Nein. (Diesen Tag hatte ich die Pumpenauffüllung.)

Fr. Kansy: An dem Tag, als das Projekt vorgestellt wurde, hattest Du die Pumpenauffüllung?

  1. Möhlenbrink: Ja, ich weiß nicht, ob Du das mitgekriegt hast. Darum bin an dem Tag, als das Projekt war, früher weggefahren.

Fr . Kansy: Wenn Du an das Foto-Shooting denkst, hattest Du Dir darüber vorher Gedanken gemacht? Warst Du unsicher oder hattest Du negative oder überhaupt Befürchtungen?

  1. Möhlenbrink: Nein.

Fr. Kansy: Wie ist das für Dich gewesen, so aufgenommen bzw. so fotografiert zu werden? Fandest Du das gut?

U . Möhlenbrink: Ja.

Fr. Kansy: Wie war die Situation in der Kirche für Dich? Du hattest ja eine nicht so bequeme Lage.

  1. Möhlenbrink: Das war gut.

Fr. Kansy: Was hat Dir besonders Spass gemacht bei dem Shooting?

  1. Möhlenbrink: Ich sage mal, dass das überhaupt angeboten worden ist. Das haben wir auch nicht so häufig, dass einer das anbietet.

Fr. Kansy: Uwe, ich habe Dir Dein Foto mitgebracht von Julia Krahn, das möchte ich Dir einmal zeigen, schau Dir das einmal an. Wenn Du das Foto jetzt siehst, wie findest Du das?

  1. Möhlenbrink: Gut.

Fr. Kansy: So rum ist es schön, schau Dir das mal richtig an.

  1. Möhlenbrink: Ja.

Fr. Kansy: Du hast Dir jetzt gerade Dein Foto angeschaut Uwe, was sind Deine ersten Gedanken dazu? Schau es Dir an.

  1. Möhlenbrink: Ich würde das immer mal wieder machen.

Fr. Kansy: Das hat Dir gut gefallen, Du würdest das immer wieder machen?

  1. Möhlenbrink: Ja.

Fr. Kansy: Wie war das für Dich, als Du da so entkleidet wurdest, mit einem Tuch abgedeckt in der Mitten, ein Apfelbaum mit lauter Äpfeln?

  1. Möhlenbrink: Ich weiß nicht, ob Du das mitgekriegt hast, ?????

Fr. Kansy: Wie hast Du Dich da gefühlt am Set, war das anstrengend für Dich?

  1. Möhlenbrink: Ein bißchen, aber es war sehr schön.

Fr. Kansy: Das war sehr schön für Dich, das hast Du mir vorher erzählt. Erinnerst Du Dich noch, wie Du in Deine Position gekommen bist. War das in Ordnung, so auf dem Rücken zu liegen und die Beine nach oben?

  1. Möhlenbrink: Ja.

Fr. Kansy: Das war in Ordnung, und Dich hat auch nicht gestört, dass wir Deine Beine oben fixiert haben?

U.Möhlenbrink: Nein.

Fr. Kansy: Uwe, wir haben ja Deine Beine oben fixiert, damit sie noch höher gehalten werden, war das sehr anstrengend für Dich?

  1. Möhlenbrink: Ein bisschen, aber nicht viel.

Fr. Kansy: Und Dir war es ganz wichtig, mitzumachen?

  1. Möhlenbrink: Ja.

Fr. Kansy: Was hat Dich daran gereizt mitzumachen?

  1. Möhlenbrink: Weil ich einfach das mitmachen wollte.

Fr.Kansy: Hat es sich gelohnt, mitzumachen, wenn Du das Ergebnis so siehst?

  1. Möhlenbrink: Ja.

Fr. Kansy: Was war das für eine Erfahrung für Dich?

  1. Möhlenbrink: Eine sehr schöne.

Fr. Kansy: Würdest Du so ein Projekt wieder mitmachen wollen?

  1. Möhlenbrink: Wenn es das noch mal so gibt, ja.

Fr. Kansy: Du weißt ja, dass die 12 Fotos ausgestellt werden, in einem großen Museum oder auch woanders.

Wenn Du daran denkst, wie findest Du das?

  1. Möhlenbrink: Ich finde das ganz gut.

Fr.Kansy: Bist Du auch ein bisschen stolz auf Dich?

  1. Möhlenbrink. Ja. Weil – ich finde es auch wirklich wichtig, dass wir mal was außer gewöhnliches tun. Das war ja unser Jubiläum.

Fr. Kansy: Wie Du auf dem Bild dargestellt bist, für diese Lage hast Du Dich ja auch bewusst entschieden.

  1. Möhlenbrink: Ja.

Fr. Kansy: Welche Wichtigkeit hat das für Dich? Wie wichtig war es , da mitgemacht zu haben?

  1. Möhlenbrink: Das war einfach wichtig.

Fr. Kansy: Magst Du noch was zu dem Projekt , zu dem Foto-Shooting sagen, oder worauf

Du dich auch noch freust jetzt, was das Projekt angeht. Fällt Dich noch was ein, was Du sagen möchtest?

  1. Möhlenbrink: Nein.

Fr. Kansy: Nein. Dann bedanken ich mich ganz herzlich für das Interview und das Du so offen und so ehrlich geantwortet hast. Vielen Dank Uwe.

 

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